Es ist in diesem Zusammenhang auch immer unglaublich wichtig, worauf wir grundsätzlich unseren Fokus richten. Wenn ich meinen Fokus permanent auf meine Krankheit lege, schicke ich letztendlich auch meine Energie genau dahin. Warum aber sollte ich meine Krankheit noch zusätzlich mit Energie füttern, wenn ich sie doch viel besser auf den Heilungsprozess richten könnte?
Dahinter steckt das Gesetz der Resonanz, das besagt, dass die Energie stets dahin fließt, worauf du deinen Fokus legst. Das Ziel sollte also sein, dass du deine Gedanken auf das richtest, was du sein willst und wo du hin willst.
Das erfordert natürlich etwas Übung. Durch Meditieren und Achtsamkeitsübungen kannst du dir nach und nach ein positives Mindset zulegen. Im Fall von Kopfschmerzen und Migräne lautet dein Ziel also: „Ich habe einen freien und klaren Kopf. Ich bin frei und klar.“ Du musst es so fühlen und leben, als wäre es bereits so. Das ist sehr wichtig. Alles andere wäre nur der Wunsch nach Veränderung und gleichzeitig die Bestätigung, dass dieser Zustand noch nicht erreicht ist.
Durch aktives Mentaltraining kannst du allmählich neue neuronale Verknüpfungen im Gehirn schaffen. Es ist wichtig, dass unser Gehirn neue (positive) Erfahrungen macht. D. h., wer Veränderung will, muss die alten Gedankenmuster, die sich über Jahre festgesetzt haben, in neue Bahnen lenken.